Kostenlose Lieferung ab CHF 60.-
Beschreibung:
Prospan Hustentropfen enthalten als Wirkstoff einen Trockenextrakt aus den Blättern des Efeus. Efeu besitzt schleimverflüssigende und krampflösende Eigenschaften. Prospan Hustentropfen werden verwendet bei übermässiger Bildung von zähem Schleim, bei Erkältungshusten.
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Bei Arzneimitteln ohne Packungsbeilage: Lesen Sie die Angaben auf der Packung.
Einzelheiten
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
Prospan® Hustentropfen
Pflanzliches Arzneimittel mit Efeublättertrockenextrakt
AMZV
Was sind Prospan Hustentropfen und wann werden sie angewendet?
Prospan Hustentropfen enthalten als Wirkstoff einen Trockenextrakt aus den Blättern des Efeus. Efeu besitzt schleimverflüssigende und krampflösende Eigenschaften. Prospan Hustentropfen werden verwendet bei übermässiger Bildung von zähem Schleim, bei Erkältungshusten.
Was sollte dazu beachtet werden?
Sollte der Husten länger als sieben Tage andauern, ist ein Arzt bzw. eine Ärztin zu konsultieren.
Dieses Arzneimittel enthält max. 1 mg verwertbare Kohlenhydrate pro 1 ml.
Wann dürfen Prospan Hustentropfen nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?
Prospan Hustentropfen sollen nicht eingenommen werden bei Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe (siehe «Was ist in Prospan Hustentropfen enthalten?»). Dies gilt insbesondere für diejenigen Personen, denen vom Arzt bzw. von der Ärztin die Einnahme selbst minimaler Alkoholmengen (z.B. nach Entziehungskur) strikt untersagt wurde.
Dieses Arzneimittel enthält 47 Vol.-% Alkohol.
Bei Kindern unter 2 Jahren nur nach ärztlicher Verordnung anwenden!
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen!
Dürfen Prospan Hustentropfen während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.
Wie verwenden Sie Prospan Hustentropfen?
Soweit nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Schulkinder ab 6 Jahren 20 Tropfen, Kleinkinder ab 2 Jahren 15 Tropfen, 3-5 mal täglich ein, verdünnt mit Wasser oder Tee. Bei Kleinkindern empfiehlt es sich, die Tropfen zusammen mit etwas Tee oder Fruchtsaft zu verabreichen.
Inhalationstherapie mit Prospan Hustentropfen
Eine zusätzliche Wirkung lässt sich durch die Inhalation der Lösung im Aerosolverfahren erzielen.
Hierfür geeignet sind praktisch alle handelsüblichen Geräte zur Kaltverneblung. Keinesfalls sollen jedoch Prospan Hustentropfen in irgendeiner Form verdampft oder erhitzt werden, da hierdurch die enthaltenen pflanzlichen Wirkstoffe zerstört werden. Zur Vermeidung gelegentlich auftretender Reizerscheinungen infolge des Alkoholgehalts von Prospan Hustentropfen können die Tropfen zur Inhalation mit Trinkwasser im Verhältnis 1:2 verdünnt werden.
Dosierung für das Inhalationsgerät
Soweit nicht anders verordnet, 3-5 mal täglich 20-25 Tropfen inhalieren.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Welche Nebenwirkungen können Prospan Hustentropfen haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Prospan Hustentropfen auftreten:
Für Prospan Hustentropfen sind bisher bei bestimmungsgemässem Gebrauch keine Nebenwirkungen beobachtet worden.
Sehr selten können nach der Einnahme von efeuhaltigen Arzneimitteln allergische Reaktionen (Atemnot, Schwellungen, Hautrötungen, Juckreiz) auftreten.
Bei empfindlichen Personen können sehr selten Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) auftreten.
Bei Auftreten von allergischen Reaktionen ist die Anwendung zu unterlassen und gegebenenfalls ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen.
Wechselwirkungen bei gleichzeitiger Einnahme von Prospan Hustentropfen und anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt geworden. Das Präparat kann daher auch mit anderen Arzneimitteln kombiniert werden.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Bei Raumtemperatur (15-25 °C) in der Originalverpackung aufbewahren.
Das Arzneimittel ist ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren!
Das Präparat enthält einen herstellungsbedingten Gehalt von 47 Vol.-% Alkohol.
Prospan Hustentropfen enthalten einen pflanzlichen Wirkstoff. Durch diesen Pflanzenextrakt können sich in der Flüssigkeit dunkle Schwebeteilchen bilden. Auch kann der Geschmack geringfügig variieren. Beides hat jedoch keinen Einfluss auf die Qualität des Produktes.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Was ist in Prospan Hustentropfen enthalten?
1 ml Prospan Hustentropfen enthält 20 mg Efeublättertrockenextrakt (DEV 5-7.5:1). Auszugsmittel: Ethanol 36.3% (V/V).
Dieses Präparat enthält zusätzlich Aromatica, Saccharin, Alkohol (47 Vol.-%) sowie weitere Hilfsstoffe.
1 ml = 30 Tropfen.
Zulassungsnummer
44209 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Prospan Hustentropfen? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
Packungen zu 20 ml Lösung.
Prospan ist auch alkoholfrei erhältlich als Hustensaft.
Zulassungsinhaberin
Max Zeller Söhne AG, CH-8590 Romanshorn
Herstellerin
Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG, D-61138 Niederdorfelden.
Diese Packungsbeilage wurde im März 2007 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.