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Beschreibung:
Caprisana Salbe wird erfahrungsgemäss angewendet zur symptomatischen Behandlung bei rheumatischen Beschwerden wie Arthritis, Arthrose und Gelenkund Muskelschmerzen.
Einzelheiten
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
Caprisana, Salbe
Was ist Caprisana und wann wird es angewendet?
Caprisana wird erfahrungsgemäss angewendet zur symptomatischen Behandlung bei rheumatischen Beschwerden wie Arthritis, Arthrose und Gelenk- und Muskelschmerzen.
Wann darf Caprisana nicht angewendet werden?
Bei Hauterkrankungen und bei Hautverletzungen darf Caprisana nicht angewendet werden. Ebenso ist von einer Anwendung von Caprisana abzusehen bei bekannter Allergie auf ätherische Öle im Allgemeinen oder auf Terpentinöl im Besonderen sowie bei bekannter Überempfindlichkeit gegen die verwendeten Hilfsstoffe. Caprisana darf nicht auf offene Hautstellen aufgetragen werden.
Caprisana darf bei Kindern unter 12 Jahren grundsätzlich nicht angewendet werden.
Wann ist bei der Anwendung von Caprisana Vorsicht geboten?
Bei Patienten mit vorgeschädigten Nieren darf Caprisana Salbe nur kurzfristig und nicht grossflächig angewendet werden. Ein Kontakt mit Augen und Schleimhäute ist zu vermeiden. Caprisana darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe, ferner nicht bei Kindern, nicht auf geschädigte Haut (Wunden, Ekzeme), nicht auf Schleimhäute (Augen, Nase)! Vorsicht ist auch geboten bei Neigung zu Allergien.
Hilfsstoffe
Butylhydroxyanisol (E 320) kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und der Schleimhäute hervorrufen. Methyl- und Propyl-4-hydroxybenzoate (E 218, E 216) können allergische Reaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Medikamente (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Darf Caprisana während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden keine durchgeführt. Daher sollte Caprisana während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, es sei denn, es ist klar notwendig und nur auf ärztlicher Verschreibung.
Wie verwenden Sie Caprisana?
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:
Soweit vom Arzt bzw. der Ärztin nicht anders verschrieben, 2-4 mal täglich ein haselnussgrosses Stück Salbe auf der schmerzenden Stelle in die Haut einreiben. Nur zur äusserlichen Anwendung.
Eine mehr als 2-monatige, ununterbrochene Anwendung sollte vermieden werden.
Die Anwendung und Sicherheit von Caprisana ist bei Kindern unter 12 Jahren bisher nicht geprüft worden.
Im Falle einer Überdosierung – z.B. bei versehentlichem Schlucken von grösseren Mengen durch Kinder – sind unerwünschte Wirkungen oder Vergiftungen nicht auszuschliessen. Fragen Sie in einem solchen Fall eine Fachperson oder nehmen Sie Kontakt mit Tox Info Suisse auf.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Welche Nebenwirkungen kann Caprisana haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Caprisana auftreten:
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
Insbesondere bei empfindlicher Haut oder bei langandauernder Anwendung, kann es zu Sensibilisierungen kommen, die ein Absetzen des Arzneimittels notwendig macht. Eine leichte und bald vorübergehende Hautrötung ist jedoch, bedingt durch die durchblutungsfördernden Eigenschaften, normal. Sollten sich bei der Anwendung von Caprisana ungewohnte Missempfindungen (z.B. starke und anhaltende Hautrötung, Bläschenbildungen, Hautjucken oder -brennen) einstellen, muss die Behandlung abgebrochen werden und wird empfohlen, den Arzt resp. die Ärztin zu befragen.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
Bei grossflächiger andauernder Anwendung können aufgrund des enthaltenen Camphers Übelkeit, Erbrechen oder Bauchschmerzen auftreten.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
In seltenen Fällen kann es zu schwerwiegenden Nebenwirkungen wie Krampfanfällen, Kopfschmerzen, Schwindel, Verwirrung, Unruhe, Angst, Halluzinationen oder zu schwerer Atemnot kommen. In diesen Fällen ist sofort ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen.
Im Falle einer Überdosierung – z.B. bei versehentlichem Schlucken von grösseren Mengen durch Kinder – sind unerwünschte Wirkungen oder Vergiftungen nicht auszuschliessen. Fragen Sie in einem solchen Fall eine Fachperson oder nehmen Sie Kontakt mit Tox Info Suisse auf.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was ist ferner zu beachten?
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Lagerungshinweis
Bei Raumtemperatur (15-25°C) und für Kinder unerreichbar aufbewahren.
Weitere Hinweise
Nicht einnehmen.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
Was ist in Caprisana enthalten?
1 g Caprisana enthält:
Wirkstoffe
20 mg D-Campher, 20 mg Wacholderöl, 20 mg Rosmarinöl, 20 mg Medizinal-Terpentinöl, 20 mg Thymianöl, 12 mg Lärchenterpentin, 470 mg Ziegenbutter
Hilfsstoffe
Sonnenblumenöl, Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218), Propyl-4-hydroxybenzoat (E 216), Butylhydroxyanisol (E 320), Kupferkomplexe der Chlorophylle und Chlorophylline (E141), gelbes Wachs, Hartparaffin, natives Olivenöl, Natriumhydrogencarbonat
Zulassungsnummer
39716 (Swissmedic)
Wo erhalten Sie Caprisana? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
Töpfe zu 50 g und 95 g Salbe
Zulassungsinhaberin
Tentan AG, 4452 Itingen
Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
PI 092100/03.22