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Beschreibung:
- Allsan Mariendistel.
- Hilft bei Völlegefühl, Aufstossen und Blähungen, insbesondere nach fettreichen Mahlzeiten.
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Bei Arzneimitteln ohne Packungsbeilage: Lesen Sie die Angaben auf der Packung.
Einzelheiten
Eigenschaften:
Allsan Mariendistel Filmtabletten enthalten einen standardisierten Extrakt aus Früchten der Mariendistel.
Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl, Aufstossen oder Blähungen sind höchst unangenehme Begleiterscheinungen, die oft nach dem Genuss von fettreichen Mahlzeiten auftreten können. Der Mariendistelextrakt mit dem Hauptinhaltsstoff Silymarin unterstützt den Leberstoffwechsel und kann somit einen günstigen Einfluss auf die Verdauungstätigkeit ausüben.
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
Allsan® Mariendistel
Pflanzliches Arzneimittel
AMZV
Was ist Allsan Mariendistel und wann wird es angewendet?
Allsan Mariendistel Filmtabletten enthalten einen standardisierten Extrakt aus Früchten der Mariendistel. Diese sollen einen günstigen Einfluss auf die Verdauungstätigkeit ausüben.
Allsan Mariendistel wird angewendet bei Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl, Aufstossen und Blähungen, besonders nach fettreichen Mahlzeiten.
Was sollte dazu beachtet werden?
Verdauungsbeschwerden bei Kindern unter 12 Jahren sollten ärztlich abgeklärt werden. Deshalb sollte das Präparat in diesen Fällen nicht ohne ärztlichen Rat angewendet werden.
Hinweis für Diabetiker: Allsan Mariendistel enthält pro Tablette weniger als 0.2 g verwertbare Kohlenhydrate.
Wann darf Allsan Mariendistel nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?
Bis heute sind keine Anwendungseinschränkungen bekannt. Bei bestimmungsgemässem Gebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmassnahmen notwendig.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen!
Darf Allsan Mariendistel während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt.
Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.
Wie verwenden Sie Allsan Mariendistel?
Falls vom Arzt nicht anders verschrieben, nehmen Erwachsene morgens und abends je 1 Filmtablette nach dem Essen mit etwas Flüssigkeit ein.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Welche Nebenwirkungen kann Allsan Mariendistel haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Allsan Mariendistel auftreten:
Selten: Leichter Durchfall, Übelkeit.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.
Was ist ferner zu beachten?
Nicht in Reichweite von Kindern aufbewahren.
Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern. Allsan Mariendistel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Was ist in Allsan Mariendistel enthalten?
1 Filmtablette enthält 35 mg Trockenextrakt aus Mariendistelfrüchten, eingestellt auf 21 mg Silymarin (berechnet als Silibinin), Auszugsmittel: Aceton.
Dieses Präparat enthält zusätzlich Hilfsstoffe zur Herstellung einer Filmtablette.
Zulassungsnummer
54110 (Swissmedic).
Wo erhalten Sie Allsan Mariendistel? Welche Packungen sind erhältlich?
In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
Packungen zu 100 und 300 Filmtabletten.
Zulassungsinhaberin
Biomed AG, CH-8600 Dübendorf.
Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2011 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.